Betriebliches Gesundheitsmanagement

Warum ist es wichtig?

Ein strukturiertes Gesundheitsmanagement (BGM) verbessert nicht nur das körperliche Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sondern umfasst auch die Förderung der mentalen Gesundheit. Wer psychisch und körperlich unterstützt wird, ist motivierter, leistungsfähiger und bleibt dem Unternehmen langfristig erhalten.

Gesunde Arbeitsbedingungen reduzieren Fehlzeiten, senken Gesundheitskosten und fördern ein gutes Betriebsklima.

Umsetzungstipps:

• Bedarfserhebung starten, zum Beispiel durch anonyme Befragungen oder Gespräche im Team, um körperliche und psychische Themen zu identifizieren.
• Realistische Ziele formulieren, z. B. mehr Bewegung im Alltag, Prävention körperlicher Beschwerden oder Angebote zur Stressbewältigung.
• Kleine, wirksame Maßnahmen umsetzen: ergonomische Büromöbel, kurze Bewegungseinheiten, Gesundheitstage, Zuschüsse für Sportangebote, Workshops zu Resilienz und Achtsamkeit.
• Digitale Angebote integrieren, etwa Online-Kurse, Bewegungs-Apps oder externe Beratungshotlines (EAP).
• Externe Partner wie Krankenkassen oder Beratungsstellen einbinden.
• Maßnahmen so planen, dass sie in den Arbeitsalltag passen; klare Kommunikation und Freiwilligkeit erhöhen die Akzeptanz.
• Unterstützung der „BGF Koordinierungsstelle Berlin“ in Anspruch nehmen.
• Feedback einholen, Erfolge messen und Maßnahmen bei Bedarf weiterentwickeln.