Arbeitsorganisation

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Zyklusorientierte Arbeitsbedingungen

Zyklusorientiertes Arbeiten bedeutet, dass Unternehmen anerkennen, dass menstruierende Menschen monatlich hormonbedingte Schwankungen durchlaufen. Besonders um die Periode herum können körperliche Beschwerden wie Schmerzen, Müdigkeit oder Unwohlsein stärker sein.

Laut der Arbeitnehmerkammer Vorarlberg führt Menstruation bei über 80% der Betroffenen zu Produktivitätsverlust oder krankheitsbedingten Ausfällen. Allein in der EU entsteht dadurch ein wirtschaftlicher Schaden von über 107 Milliarden Euro pro Jahr (lt. AK Vorarlberg).

Was konkret hilft:

  • Spontane Mobilität: An Tagen mit Unwohlsein flexibel mobil oder im Homeoffice arbeiten, statt sich krank melden zu müssen.
  • Verkürzte Arbeitszeiten: Kurzfristige Reduktion der Stunden oder besondere Berücksichtigung bei der Aufgabenverteilung. Besonders hilfreich an Tagen mit Schmerzen oder starken Beschwerden.
  • Menstruationsfreundliche Ausstattung: Periodenprodukte (Tampons, Binden) an sanitären Anlagen, Wärmflaschen, Tee und Rückzugsorte sind einfache, aber wirkungsvolle Signale der Wertschätzung.
  • Offene Kommunikation, keine Tabuisierung: Teams werden sensibler, wenn über den Zyklus gesprochen werden kann, und das sorgt für Verständnis und weniger Stigmatisierung.

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